Immer mehr Menschen möchten eigenes Brot zu Hause backen. Neben der Wahl des richtigen Rezeptes stellt sich dann auch schnell die Frage nach der Wahl des richtigen Equipments. Ich möchte Dir hier zeigen, was sich am Anfang lohnt zu haben und was man sich mit der Zeit dazukaufen kann.
Mit der Zeit kann sammelt sich immer mehr an Zubehör an. Es wird aber auch nicht jedes Zubehör für jedes Rezept benötigt. Am Ende ist es nur wichtig, welche Präferenzen Du hast und wie Du deine Rezepte verwirklichst. Hier findest Du das passende Zubehör; aufgeteilt nach der Notwendigkeit. Einen Gesamtüberblick findest Du im Shop, wobei jedes Zubehör aufgelistet ist.
Neben Wasser und Salz lassen sich besonders beim Mehl schon einige Unterschiede aufzeigen. Nicht jedes Mehl kannst Du einfach für ein Rezept durch ein anderes Mehl substituieren. Dafür lohnt es sich einige unterschiedliche Mehlsorten auf Vorrat zu haben. Neben dem klassischen Brotmehl, Weizen Typ 550, ist Dinkelmehl Typ 630 eine gute Alternative. Darüber hinaus ist es auch nicht verkehrt ein Roggenmehl 1150 oder auch ein Vollkornmehl von Weizen, Dinkel oder Roggen vorrätig zu haben. Ich mische immer gerne einen geringen Anteil an Vollkornmehl zum Teig hinzu, was dem Brot, Brötchen etc. einen noch besseren Geschmack verleiht. Eine Übersicht über die verschiedenen Mehltypen und deren üblichen Verwendung findest Du hier.
Ein geeignetes Triebmittel für Deine Teigwaren solltest Du immer auf Vorrat haben. Da frische Hefe nur eine Haltbarkeit von ca. 2 Wochen aufweist, lohnt es sich daher Trockenhefe im Haushalt zu haben. Weiter geeignet für eine lange Haltbarkeit ist enzymatisches Backmalz oder selbst hergestelltes Hefewasser. Du kannst aber auch ganz auf Hefe verzichten. Wenn Du ein Sauerteigbrot backen möchtest, ist Hefe nicht immer zwingend notwendig. Eine Anleitung zur Herstellung und Pflege eines Sauerteiges findest Du hier.
Öl und Butter werden oftmals in einigen Rezepten hinzugegen. Dazu zählen u.a. Brötchen, Pizza, Focchacia, Baguettes und weitere.
Neben den Hauptzutaten kannst Du dein Brot auch mit verschiedenen weiteren Zutaten verfeinern. Dazu gehören u.a. Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Sesam, Haferflocken sowie Mohn.
Mit dem Brotplaner kannst Du auswählen, welche Zutaten Du in dein Brot haben möchtest. So kannst Du nach Deinem Geschmack und Ideen dein eigenes Rezept erstellen.
Ein Teigschaber erleichtert Dir beim Brot backen viel Arbeit. Neben der Teigformung ist der Teigschaber universiell einsetzbar, wie zum Teilen von Teigen, zum Auskratzen von Schüsseln u.v.m.. Ein Teigschaber sollte dir zu Beginn nicht fehlen. Neben flexiblen Plastik-Teigkarten gibt es auch welche aus Metall, welches zum Schneiden von Teigen besser geeignet sind. Teigkarten sind nicht sehr teuer und die paar Euro lohnen sich dafür auszugeben. Ich empfehle Dir beide Varianten zu kaufen.
Sichere Dir hier deine Teigware
Das Abwiegen von richtigen Mengen an Wasser, Mehl, Salz und weiteren Zutaten sind entscheidend, um ein gutes Brot zu backen. Damit Dein Brot nicht zu fest, zu trocken, zu salzig oder zu weich wird, solltest Du die Mengen immer genau aufs Gramm abwiegen.
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Eine Brotbackform ist besonders zu Beginn sehr komfortabel, da Du das Brot darin gehen lassen und schließlich auch backen kannst. Dabei gibt es diese in verschiedenen Formen, Größen und in unterschiedlichen Materialien. Gut geeignet sind beschichtete Backformen, da Du diese nicht unbedingt einfetten musst.
Ein Gärkorb besteht meistens aus Peddingrohr, Holzschliff, Silikon oder Kunststoff, welcher in verschiedenen Größen und Formen erworben werden kann. Ein Gärkorb benutzt man bei „freigeschobenen“ Broten. Diese haben i.d.R. einen höheren Krustenanteil, welches dem Brot mehr Geschmack verleiht. Für die Gehzeit wird der Teig in einen bemehlten Gärkorb gelegt. Dadurch wird der Teig nicht nur in eine bestimmte Form gebracht und schützt diesen auch vor dem Austrocknen sondern er erhält zudem ein Muster auf der Oberfläche.
Wähle Dir hier deinen bevorzugten Gärkorb aus
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